Mir sind die Themen vertraut, die Führungskräfte bewegen und Mitarbeitenden wichtig sind:

Seit über 15 Jahren berate und begutachte ich Unternehmen zu ihren Dienstleistungen, Kundenbeziehungen, Führungsprozessen, Verwaltungen und Infrastrukturen. Ich habe unzählige Interviews mit allen Ebenen von Organisationen geführt - mit Vorständen und Geschäftsführungen, strategischen und operativen Führungskräften, Mitarbeitenden und ehrenamtlich Tätigen, Kooperationspartner:innen und Lieferant:innen, Kund:innen / Klient:innen.

Ich beachte die eine Organisation vor den  Mustern von Organisationen:

Jede Organisation hat ihre eigenen Themen und ihre eigene Historie. Aber die Teile einer Organisation sind vergleichbar und stehen in spezifischen Wechselwirkungen zueinander. Dieses Bewusstsein für die wesentlichen Elemente einer Organisation, ihre typischen Entwicklungsphasen und dessen was als nächstes möglich werden kann, ist grundlegend für meinen Beratungsansatz. Damit werden Interventionen, die ins Leere laufen, vermieden und es kann das bewirkt werden, was dem Unternehmen auch tatsächlich gut tut.

Ich bereite sorgfältig das Lernfeld vor, abhängig davon, was es zu lernen gibt.

Entwicklungs- und Lernprozesse gelingen nur dann, wenn das System dafür 'reif' ist. Und es sind die Menschen, die ein System ausmachen und die entscheiden, was sie bewahren und was sie lernen (ändern) wollen - und was nicht. Lernen auf 'tieferen' (d.h. motivationalen, identitäts- oder sinnstiftenden) Ebenen wie es größere Veränderungsprozesse mit sich bringen, geschieht auf andere Weise als beim reinen Erwerb von Wissen und Strategien. Daher arbeite ich mit verschiedenen Ansätzen und Methoden und ggf. mit verschiedenen Professionen zusammen... damit Lernen in Organisatonen nachhaltig wirken kann.

Ich bin davon überzeugt, dass jedes System selbst genügend Ressourcen besitzt.

Menschliche Systeme sind kreativ und wirkungsvoll, wenn sie sich ausrichten. In Krisen tendieren Menschen allerdings dazu, den 'Wald vor lauter Bäumen' nicht zu sehen und sich verwirrt oder ohnmächtig zu erleben. Verleugnung, Widerstand, Aktionismus oder Rückzug resultieren häufig. Der Blick von aussen ermöglicht einen Perspektivwechsel - um darauf aufbauend neue Lösungen zu entwickeln. Mir ist es wichtig, dass Menschen befähigt, nicht belehrt werden. Dies geschieht aus einer kongruenten Haltung von Wertschätzung, für das was da ist und was möglich werden kann. So werden Selbstorganisation und Empowerment erfahrbar.